In der Einsamkeit der Mecklenburger Dörfer haben sie sich nicht gesucht, sondern gefunden. Drei Starrköpfe, die an den Rändern der Endmoräne ausharren, abseits der Enge und Lautstärke der Städte. Ein Ökohof und Maleratelier, eine ehemalige LPG-Küche und Bildhauerwerkstatt, eine alte Scheune als „Konzertsaal“.
Sie verbindet nicht nur die Vorliebe zu gutem Essen und Wein, sondern auch ähnliche, sich befruchtende Vorstellungen von Musik, Malerei und Plastik.
In der von ihnen betriebenen Kultur Wirtschaft können Gäste Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, Performances und Klangkunst erleben. Im Cottbuser Gegenstück, der Galerie Fango werden sie am 15. November dem geneigten Besucher die nordische Weite und Einsamkeit näher bringen.
Michael Vogt, der seit 1986 als Solo-Tubaist des Berliner Sinfonie-Orchesters, in diversen Projekten und als Komponist für konkrete Anlässe arbeitet, spielt die Musik zur Eröffnung der Ausstellung, in der Skulpturen von Katharina Vogt und Malerei und Zeichnungen von Wolfgang Bärmich zu sehen sein werden.
Katharina Vogt, arbeitet freiberuflich als Bildhauerin und Grafikerin, Wolfgang Bärmich arbeitet als Schäfer und betreibt einen Öko-Landwirtschaftsbetrieb.
Wer es nicht zur Eröffnung schafft kann sich bis Dezember die Ausstellung wochentrags von 16-20 Uhr und Samstags ab 20 Uhr in der Galerie Fango anschauen.
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